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Wöchentlicher Lagebericht: Santa Monica

Travis Day ist der Producer des Dogfight Modules mit Sitz im CIG-Studio in Santa Monica. In dieser Woche haben sie die letzten Handgriffe am Energiemanagement-, am Schildsystem und am ICFS, also am Flugcomputer, gemacht. Travis stellt in seinem Bericht die Neuerungen vor, die mit den drei System in das DFM hineinkommen.

Bild aus dem DFM

Als erstes geht es um das Energiemanagement. Das System soll das gewöhnliche Management der Energie beherrschen. Wenn man zum Beispiel viel Energie auf die die Waffen leitet, dann steht weniger für Schilde und Thruster zur Verfügung.

Darüber hinaus soll es aber auch Prioritäten für verschiedene Systeme erlauben. Wenn man einen Energieengpass erleidet, dann kann man den individuell, der Waffe Priorität geben, die man für die wichtigste hält. Diese kann man dann solange benutzen bis keine Energie mehr vorhanden ist. Mit diesem Vorgehen hoffen sie, dass es für den Spieler (Energie den drei Bereichen zuordnen - wenn überhaupt) einfach zu verstehen, aber bis zum Mikromanagment der einzelnen Waffen Tiefgang erhält.

Das Schildsystem hängt natürlich mit dem Energiemanagement zusammen. Sie müssen sicherstellen, damit die Schilde auch mit dem neuen System ihre Funktionalität beibehalten und der Spieler den Status des Schildes im HUD sehen kann. Da geht es sowohl um das Schildmanagement, als auch um die Effekte der Einstellungen beim Energiemanagement. Diese Arbeit am Schildsystem soll auch schon im Hinblick auf mehrere Schildgeneratoren gemacht wurden sein, die aus mehreren Energiekernen versorgt werden.

Auch das Flugkontrollsystem IFCS wurde diese Woche fertiggestellt und wird immer konfigurierbarer. So kann der Spieler entscheiden wie "manuell" er das Schiff fliegen möchte. Eine der wichtigsten Erweiterungen war diese Woche die Einstellung wie das IFCS Kurven fliegen soll.

Im Allgemeinen wird der Flugcomputer die Thruster nicht nur beim Wenden einsetzen, um die Orientierung des Schiffes in die gewünschte Richtung zu verändern, sondern auch auch dafür, dass die Geschwindigkeit entlang der alten Richtung mit der Kurvengeschwindigkeit synchronisiert ist. Damit soll Symmetrie von Orientierung und Geschwindigkeit erreicht werden.

Wie man sich vorstellen kann, müssten Thruster bei voller Geschwindigkeit enorme Mengen an Energie aufwenden, um die Richtung des Schiffes zu ändern. Deshalb kann bei höheren Geschwindigkeiten eine Richtungsänderung langsamer ausfallen. Sie haben sich dazu entschieden das IFCS insofern anzupassen, dass es es nicht mehr die Rotationsgeschwindigkeit limitiert, sondern vom Gas geht, um so bestmöglich Kurven fliegen zu können.

Sie vergleichen das mit der Traktionskontrolle eines Autos. Das angeschaltete IFCS wird immer verhindern, dass sich das Schiff schneller dreht, als die Kurvengeschwindigkeit es zulässt. Dafür haben sie jetzt aber einen Modus eingeführt, in dem man diese "Traktionskontrolle" ausschalten kann.

Damit kann man die Richtung des Schiffes ändern, ohne das das IFCS die Rotation bremsen würde. Bei höheren Geschwindigkeiten kann dies zu ziemlich cool aussehenden Slalomfahrten durch Asteroidengürtel führen. Sie haben ein Video veröffentlicht, was dies zeigt:




Aber was wäre all die Energie und Beweglichkeit ohne anständige Waffeneffekte? Diese Woche haben sie auch dort den letzten Schliff angelegt. Casey und Forrest haben sich zusammen mit Chris Roberts alle Effekte angeschaut, um zu sehen, ob sie alle seinem Standard entsprechen. Die Ergebnisse sollen beeindruckend sein und auf dem Niveau von Filmproduktionen liegen. Hier spielt auch die Integration von PBR eine tragende Rolle.

Quelle: RSI Comm-Link

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