Zu Beginn geht Chris Roberts auf ein Geschenk von einem Fan ein. Es geht um ein Buch über Flugmanöver in den Weltkriegen, worüber er sich sehr gefreut hat. Er wollte vor 10 Jahren mal einen Film über das Thema machen, der dann aber nicht zustande gekommen ist. Am Ende sagt er noch, dass er diesen Film irgendwann vielleicht doch noch machen kann.
Er zeigt ein Bild von sich vor einem alten Helicopter, als sie für den Film Locations gesucht haben und meint, dass er schon Bammel hatte, da der Hubschrauber älter war, als er selbst. Soviel zur Vorgeschichte nun zu den Fragen und deren Antworten:
- Die Hornet Tracker ist dazu da, dass sie ihre aufgezeichneten Sensordaten an das Kommandoschiff weitergibt und so dem Kommandeur mehr Information über das Schlachtfeld bereitstellt. Das Trägerschiff könnte sich so weiter weg vom geschehen aufhalten, aber dennoch die Schlacht mitbestimmen. Für SQ42 werden solche Szenarien als erstes gebraucht und gebaut.
- Zu Beginn wird es einige Banu-Welten geben, in die man reisen kann. Später kommt dann das ganze Reich der Banu hinzu. Auf den Planeten wird man auch landen und handeln können. Sie wollen jeder Rasse seine eigene Identität geben, so dass man immer sofort erkennt, wo man sich befindet.
- Klasse 4 Geschütze sind nicht bemannt. Sie werden automatisch vom Piloten gesteuert. Erst ab Klasse 5 und höher kann sich jemand hineinsetzen und die Geschütze steuern. Die Constellation hat zwei Klasse 5 Türme. Die Freelancer hat einen solchen am Heck. Eine Klasse 4 Waffenplattform kann eine größere Kanone oder zwei kleinere aufnehmen.
- Auch wenn es ein öffentliches Transportsystem geben soll, wünscht sich Chris Roberts, dass es sich dennoch für Spieler lohnen sollte, ihr eigenes Transportunternehmen aufzuziehen, welches andere Spieler von A nach B bringt.
- Es gibt nicht den einen Gewinn in Star Citizen. Das Spiel soll wie in der realen Welt für viele Spiele andere Definitionen vom Gewinnen ermöglichen. Sei es als Händler, Pirat, in der Wirtschaft, was auch immer.
- Er wiederholt noch einmal seinen Anspruch, dass das Spiel für den Einzelspieler, für die kleine Gruppe an Freunden sowie für große Gruppen an Spielern Inhalte bieten wird. Er fügt noch hinzu, dass auch ein Unterschied im Zeitinvestment wenig Einfluss auf den Spielspaß haben soll. Wer mehr spielt, wird wahrscheinlich andere Sachen im Spiel machen, als jemand, der nur ein paar Stunden pro Woche einloggt.
- Kein Star Citizen: Chris hat eine Sammlung an Figuren von der Schlacht von Austerlitz, die er vor über 20 Jahren zusammengestellt hat. Einige davon hat er selbst bemalt. Vielleicht kommt er auch irgendwann nochmal dazu, die Schlacht nachzuspielen.
- Star Citizen wird alle Anti-Alaising Techniken unterstützen, die es so gibt. Sollten neue rauskommen, dann sollte diese auch mit abgedeckt sein. Sie haben 4 Grafikprogrammier und wollen noch ein paar zusätzlich einstellen.
- Auf der Idris wird man Super Hornets parken können. Damit ist gemeint, dass es eine Konsole geben wird, mit der man Hornets aus dem Hangar in das Flugdeck der Idris platzieren kann. Für SQ42 haben sie entschieden, dass das Militär zwei einsatzbereite Hornets und ein Ersatzschiff auf der Idris haben.
- Die Weihnachtsdekoration im Hangar wird wahrscheinlich in der nächsten Woche mit einem kleinen Update für den Hangar von den Wänden verschwinden.
- Das Spiel wird niemals "fertig" sein. Es soll ständig neuer Content hinzugefügt werden. Es sollen ständig neue Funktionen eingebaut werden. Selbstverständlich werden sie auch die Grafik an die neuen Technologien anpassen, die über die Zeit herauskommen werden.
- Für viele der oft gewünschten Dinge, wie Atmosphärenflug oder ähnliches können sie jetzt schon Forschung betreiben und sich Technologien ansehen. Das ist nur durch die zusätzlichen finanziellen Mittel möglich, die sie jetzt haben.
- Einige der Stretch Goals wird es auch nicht direkt beim Release geben, weil das einfach nicht zu schaffen ist.Die Funktionalität nach und nach eingebaut.
Quelle: RSI Comm-Link
"Wer mehr spielt, wird wahrscheinlich andere Sachen im Spiel machen, als jemand, der nur ein paar Stunden pro Woche einloggt"
AntwortenLöschenAbsolut fatal. Ich kenne mich doch. Ich bin einer der immer alles machen und erleben will. Hilft also nur noch in den nächsten zwei Jahren soviel Kohle verdienen, dass ich danach den Job kündigen kann (natürlich nur Spaß^^).
Ok, einen Großkonzern wird man nicht alleine führen können, aber Ware nach A nach B bringen ist ja keine große Sache, ansonsten pustet man eben noch paar Piraten weg, oder umgekehrt.
AntwortenLöschenMan kann gespannt sein!