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Entwicklung der Cutlass

Dieser Artikel aus dem Jump Point Magazin zeigt die Entwicklung der Cutlass bis etwa Mitte November. Ähnlich wie bei der Freelancer gab es viel Hin und Her. Chris Roberts war mit einigen Entwicklungen für das Schiff nicht einverstanden und so mussten Verbesserungen gefunden werden. Auch hier sieht man wieder wie viel Aufwand in ein einziges Schiff gesteckt werden muss.


Die Cutlass

Chris Roberts Anfrage an Jim Martin

Chris Roberts gibt dem Designer die groben Details vor, was die Cutlass kann und wie ihre Spezifikation ist. Daraufhin hat Jim Martin einige Entwürfe für Chris Roberts, die ihr im nächsten Bild seht.

Zuvor noch zu dem langen Text unter den Werten für das Schiff: Drake Interplanetary bewirbt die Cutlass als günstige und einfach zu wartende Lösung für lokale Milizeinheiten. Die größer-als-übliche Ladefläche und dedizierte Abschleppmöglichkeiten sind laut offiziellen Firmenaussagen für Such- und Rettungsoperationen vorgesehen. Während es durchaus stimmt, dass Cutlasses überall für solche Missionen eingesetzt werden, ist doch die wahre Bestimmung die Weltraumpiraterie. Eine einzelne Cutlass kann einen mittleren Transporter verwüsten und im Rudel können sie sich noch größere Ziele vornehmen. Sie operieren meist von gekapperten Transportschiffen und bilden das Rückgrad der Flotte der Piraten.

Außerdem weist Chris den Designer an, dass das Schiff zwar für legale Zwecke verkauft wird, aber offensichtlich für Piraten gemacht sein soll. Außerdem soll es billiger in der Verarbeitung sein. Wenn Anvil für den Bau von Jeeps verantwortlich ist und Origin von BMWs, dann wäre Drake ein heutiger Honda.

Konzeptzeichnung zur Cutlass

Jim Martin schreibt, dass er in beiden Varianten versucht hat, sowohl Laderaum als auch einen glaubwürdigen Dogfighter zu erstellen. Chris findet beide Schiffe gut, entscheidet sich aber für das rechte, weil es "böser" aussieht und weil die Triebwerke wie Schädel aussehen. Als nächstes soll Jim das ganze verfeinern und eine Piratenlackierung anbringen.

Erste Piratenlackierung für die Cutlass

Die erste Farbvariante kommt bei Chris schon gut an, aber er möchte noch eine schwarze Version, weil er so vielleicht zwei Varianten des Schiffs anbieten könnte. Außerdem teilt er Jim mit, dass bei dem Vote über das Freelancer-Design das erste wohl gewinnen wird. Dieser sagt darauf, dass sie dann aber noch etwas an den hinteren Flügeln ändern müssen, da es sonst einen Aufstand gäbe. Chris Roberts meint dazu noch, dass das wie im alten Rom wäre, als man ein paar Christen, äh Konzepte in den Ring geworfen hat.


Schwarze Piratenvariante der Cutlass

Erste 3D-Modell-Aufnahmen

Chris Roberts hat hier einige Punkte, die ihm nicht gefallen. In der Konzeptzeichnung sah das Schiff mehr nach Dogfighting aus, als jetzt im 3D-Modell. Der Laderaum kommt ihm zu groß vor und es sollte eine interessantere Form haben (ovaler vs. rechteckig). Die hinteren Flügel sahen in der Konzeptzeichnung auch größer und stärker aus.

Dann geht es weiter mit den Triebwerken, die auch näher an das Konzept herangebracht werden sollen. Außerdem dachte Chris Roberts, dass an der Seite die Tür für den Laderaum angebracht wäre. Die fehlt im 3D-Modell. Letztlich fragt er auch noch wo der Traktorstrahl installiert wird. Jim will sich die Punkte alle anschauen und das Modell überarbeiten.


Zweite 3D-Modell-Reihe

Hier ist Chris schon mehr zufrieden. Ihm gefallen zum Beispiel die Triebwerke und die generellen Proportionen des Schiffs. Es sieht jetzt auch wie ein Dogfighter aus. Das einzig störende ist jetzt noch der Laderaum, welcher ihm immer noch zu eckig vorkommt. Daran will Jim noch arbeiten, um diesen Teil des Schiffes interessanter zu machen.


Überarbeiteter Laderaum

Der überarbeitete Laderaum kommt in zwei Versionen. Die obere dickere Variante oder die untere Variante mit dünneren Laderaum. Chris nimmt die untere.


Frontansicht und Innenraum der Cutlass

Jim hofft, dass Chris ein Freund von der Anordnung der Sitze im Cockpit ist. Falls nicht, könnte er es auch anders anordnen. In dem unteren Bild sieht man auch den Andockring, der mit magnetischen Docking-Clips ausgestattet ist. Chris hat keinerlei Einwände und will das Designteam fragen, ob noch irgendetwas fehlt.


Aufriss der Cutlass

Patrick Thomas' Fragen

Patrick Thomas ist der Entwickler, welcher das Konzept von Jim in die Engine überträgt. Zu Beginn hatte er einige Fragen an Mark Skelton und Chris Smith. Zunächst geht es um ein Problem mit den Landeklappen und das beim Öffnen die Schiffshülle nicht geschlossen wäre. Patrick wird dort eine Wand oder vielleicht auch ein Fenster anbringen.

Danach geht es noch um technische Details. Zum Beispiel welche Texturegröße verwendet werden soll (2048) und dass Patrick keine Waffen modellieren soll, da diese später auswechselbar sein müssen. Mark Skelton erklärt ihm dann erst einmal, was auswechselbar sein soll und was nicht. Je nach dem müssen dafür eigene Modelle angefertigt werden. Die Sensoren beispielsweise sollen nicht auswechselbar sein und sind deshalb Teil des Modells des Schiffes.


Innenansichten der Cutlass

Noch mehr Innenansichten

Flügel der Cutlass

Die Treibwerke der Cutlass

Bilder mit menschlichen Charakter

Landekufen und wie sie zusammenklappen

Skalierung des Schiffes insgesamt

Chris Roberts wundert sich, warum die Cutlass so riesig aussieht im Vergleich zu dem Menschen. Patrick Thomas hatte aber einfach nur ganz weit heraus gezoomt, wodurch dieser Eindruck entstanden ist.


Innenraum mit Skalierung

Alternative Laderampe, die Chris für überflüssig hält

Design der Landekufen

Chris Roberts sind die Landekufen zu detailliert und sie müssten auch komplett eingefahren werden können. Elijah McNeal widerspricht ihm, was den Detailreichtum angeht und findet, dass dies den Fans versprochen wurde. Für Chris Roberts ist es aber wichtiger ein Schiff aus einem Guss zu haben und nicht Details des Details wegen einzubauen.


Einsteig in die Cutlass

Noch mehr Debatten um die Landekufen

Die vorderen Landekufen sollen komplett im Flug verschwunden sein. Das jedenfalls möchten beide Chris (Smith und Roberts). Außerdem soll der Fuß noch etwas vergrößert werden, da im Vergleich zum Rest etwas zu klein aussieht. Die hinteren Kufen sind auch von außerhalb des Schiffs zu sehen. Auch da möchte Chris Roberts, dass sie im Flug in der Schiffshülle verschwunden sind.


Die Cockpitsitze

Die Sitze im Cockpit der Cutlass sind zum Ein- und Aussteigen auf eine Seite verschoben und werden beim Flug zentral in die Mitte des Cockpits verschoben. Es soll auch möglich sein, nur einen der beiden Sitze zu verschieben, so dass im Flug der Copilot aufstehen kann, um zum Beispiel das Entern zu übernehmen.


Animationssequenzen

Zunächst wird die Leiter ausgefahren und es öffnet sich die Seitentür. Dann werden auch im Cockpit die Sitze zur Seite gefahren, um den Einstieg zu ermöglichen. Mark Skelton findet, dass die Leiter in der Hälfte noch einmal geknickt werden sollte.


Aktueller Stand der Cutlass

Quelle: RSI Comm-Link

1 Kommentar:

  1. Cutlass Codename Flughörnchen!

    das alte Design der Landekufen finde ich passender als das neue, vor alem die vorderen alten Landekufen geben dem Schiff einen gewissen Charme! Und als übertrieben detaillierter finde ich diese auch nicht so dass man sagen könnte das sie einen höheren detailgrad als der Rest des Schiffes hätten!

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