Wochenrückblick
- Eric zeigt uns zu Beginn wieder ein Geschenk von Fans, dass es in sich hat. Einige Leute haben ihnen die Konzeptzeichnungen verschiedener Planeten auf zwei Meter Größe Drucken lassen, um die Wände des Büros zu verschönern.
- Danach gibt es eine Nosecam-Fahrt durchs Büro. Da sie aber alle schwer am Arbeiten sind, hat keiner Zeit, irgendetwas zu zeigen. Warum sie es dann überhaupt gemacht haben, weiß icht nicht, aber einer der Entwickler antwortet auf Erics Frage auf Deutsch, dass er beschäftigt sei.
- Am Freitag werden sie ein Event in einem Biergarten veranstalten, wo sie Wingman's Hangar aufnehmen werden. Mehr dazu in einem extra Artikel später.
- Einen Tag später ist dann das eigentliche Event im Alten Wartesaal.
- Sie zeigen am Ende noch ein Video, wie sie ein Scrum Stand-up Meeting durchführen.
Forum Feedback mit Chris Roberts
- Die Idee ist es, dass alle Raumschiffe, die im Universum vorkommen auch von den Spielern potentiell geflogen werden können. Es sind aber noch keine Entscheidungen gefallen.
- Wenn jemand im Kerngebiet der UEE unrechtmäßig einen anderen Spieler angreift, dann wird die UEE eingreifen. In den Grenzgebieten kommt niemand zu Hilfe. Wird das Schiff zerstört oder erobert, kommt man auf den nächsten Planeten und kann dort die Versicherung einlösen, wenn man denn eine hat.
- Wie schon oft von Chris Roberts betont, ist die Physiksimulation 100% korrekt. Dennoch müssen sie einige Eingriffe vornehmen, damit das Spiel auch Spaß macht und einigermaßen realistisch bleibt. Zum Beispiel könnten Raumschiffe wesentlich höhere G-Kräfte vertragen als Menschen. Deshalb werden die Beschleunigungskräfte von dem Fly-By-Wire System entsprechend reguliert.
- Wir werden ein kleines Programm für den Hangar herunterladen, welches um die 20 MB sein soll. Dieser sogenannte Patcher wird dann das eigentliche Hangar Module und später Patches und Updates laden, ähnlich wie das bei allen MMOs passiert.
- Zu Beginn erwartet Chris Roberts die meisten Probleme und Fehler, da sich direkt 200.000 Menschen drauf stürzen werden. Ob die Login-Server halten ist ebenfalls ungewiss, da sie allerlei Dinge ausprobieren und auch lernen wollen, was funktioniert und was nicht. Wir sollten also einen holprigen Start nächste Woche erwarten.
- Dazu weist er auch noch einmal darauf hin, dass noch nie ein großes Spieleprojekt so früh im Entwicklungsprozess irgendwelchen Code mit der Öffentlichkeit geteilt hat. Normalerweise zeigt man niemals etwas bevor man nicht zwei Jahre ernsthaft an einem Spiel entwickelt. Sie sind jetzt ein gutes halbes Jahr in der Entwicklung.
- Am Anfang wird es Probleme geben. Dennoch ist Chris davon überzeugt, dass das iterative Vorgehen in Summe zu einem besseren Spielerlebnis beim Release führen wird.
- Es soll trotz der ganzen schon bekannten Gebühren, Steuern etc. nicht so sein, dass man das Spiel nur zum Decken dieser Kosten spielen muss. Man kann auch einige Wochen nicht spielen und verliert nichts (außer im Vergleich zu anderen Spielern). Chris Roberts findet solche Systeme nicht gut, wo man etwas in Credits bezahlen müsste für die Zeit, die man nicht online ist. Als Beispiel nennt er auch das Abo-Bezahl-Modell. Welches es aus dem selben Grund nicht gibt: Man muss bezahlen, obwohl man gar nicht spielt.
- Wenn die Lebenserhaltung Eures Raumschiffs zerstört wurde, dann könnt Ihr sterben. Ein Raumanzug hilft dann noch für eine Weile. Vielleicht bis zur nächsten Raumstation.
- Wie schon in dem Interview mit Gamers Nexus erklärt er, wo der Weltraumkampf in Star Citizen auf Wissen und Skill basieren wird. Wenn Ihr das Schild und die Panzerung durchdrungen habt, dann könnt Ihr direkt die einzelnen Komponenten des Schiffs treffen. Dazu muss man natürlich wissen, wo bei welchem Schiff welche Komponente verbaut ist. Dann sollten auch die Skills groß genug sein diese Komponente zu treffen. Er sagt: "Einfach zu lernen, aber viel Komplexität, wenn man will."
- Sie haben noch einige Probleme mit Oculus Rift, die aber an der CryEngine liegen, und die sie mit Crytek bearbeiten. Das soll insbesondere die Latenz sein. Er sagt, dass Spieler so oder so auf die FullHD Version warten sollten, da man im Moment bei 720p einzelne Pixel ausmachen kann.
- Die Kosten für die Hüllenversicherung sollen nicht so hoch sein, dass man sie nicht bezahlen kann, wenn man normal spielt. Aus erfolgreichen Aktionen (Handel, Missionen, Piraterie, Kopfgeldjagd etc.) soll mehr als genug Geld für die laufenden Kosten zusammenkommen.
- Es wird Weltraumspaziergänge im Spiel geben. Auch Shootervarianten sind später möglich. Die Engine unterstützt das alles schon.
Wide World News
- Ben hat jetzt einen noch größeren Banhammer als letzte Woche dabei.
- Der Gründer von Amazon hat eine Expedition finanziert, um die Triebwerke einer Apollo-Mission aus dem Atlantischen Ozean zu bergen. Diese werden jetzt von Wissenschaftlern untersucht.
- Im Rückblick geht es diese Woche um den Lunar Orbiter. Diese Sonde hat 1966 Bilder von der Mondoberfläche gemacht, um einen geeigneten Landeplatz für spätere Apollo-Missionen zu finden.
Interview mit Blake Yates
- Er arbeitet bei CIG an dem Hangar, an der Dokumentation und auch an einigen Technologie-Dingen.
- Blake hat eine schöne Beschreibung, wie sie derzeit arbeiten. Es sei so als bauten sie ein Flugzeug, während es schon in der Luft sei und lichterloh brennen würde, so dass von unten tausende Menschen zuschauen können.
- Der Rest ist Smalltalk.
- Erics Gewicht ist diese Woche wieder um ein lbs zurückgegangen.
- Die Hornet Promotion verschiebt sich auf Grund des Babies in der Familie des Regisseurs weiter.
Quelle: RSI Comm-Link
Saubere Arbeit Jessie.
AntwortenLöschenWenn ich fragen darf.
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