Das Team von Behaviour in Canada arbeitet derzeit an den Planeten des Stanton Systems. Dieses mal haben sie ein Konzeptbild des Planeten Crusader (Stanton IV) für uns. Dies ist eine Welt, die praktisch in die Wolken gebaut ist. Bei diesen Bildern geht es um die Architektur, die schon für andere Planeten verwandt wurden, aber hier in einer neuen Umgebung wieder verwendet wird. In nächster Zeit wird es auch In-Game-Sequenzen der Planetenoberflächen geben.
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Stanton IV: Crusader |
Quelle:
RSI Comm-Link
Sieht natürlich gut aus, keine Frage.
AntwortenLöschenAber dies ist jetzt soweit ich weiß das erste System das "ausgekleidet" wird und die Jungs sitzen ja schon seit mehr als 2 Monaten dran.
Was ich mich nur Frage ist wie man das bis zum Release Anfang 2015 pünktlich schaffen will alle Systeme zu bauen?
Es sind ja schon zum Major-Release 100 Systeme geplant und ich kann mir nicht vorstellen dass man es in dem Tempo schafft, auch wenn jetzt noch mehr Teams daran arbeiten werden.
Kein Haterpost :)
Ich halte Anfang 2015 für einen sehr wohlwollenden Wunsch, glaube selbst aber, es werden wohl leider noch 1-2 Jährchen mehr ins Land gehen, bis wir das "fertige" Spiel zu Gesicht bekommen.
LöschenVielleicht liefern sie 2015 ja auch erstmal Squadron 42 aus und Star Citizen folgt dann später.
Wir wissen derzeit von zwei Studios, die an Planetenoberflächen arbeiten. Im vorletzten Wingman's Hangar hatten sie noch eine weitere Firma genannt, aber nicht, was sie macht.
LöschenIn dem Tempo würden sie es garantiert nicht schaffen. CR hat aber im ersten Post zu Behaviour geschrieben, dass die ersten Systeme mehrere Monate in Anspruch nehmen, da die Entwickler ersteinmal Tools und Prozesse, die Anforderungen von CIG etc. verstehen müssen.
Er geht davon aus, wenn sie mit den ersten Entwicklerstudios Erfahrungen, Vorgehensweisen und Kommunikation erprobt haben, die Entwicklung von Systemen sehr viel schneller von statten gehen kann.
Natürlich ist das erst einmal nur der Plan von CR. Ich arbeite nicht in der Spielebranche und kann nicht einschätzen, wieviel Produktivitätsgewinn sie aus dem oben genannten Punkten erzielen können. Von den Aussagen, die ich bisher gehört habe, scheint aber CR zu planen hier nicht nur ein paar Studios anzuheuern, sondern eher einige Dutzend. Nicht umsonst haben sie extra Manager eingestellt, die sich nur um die Partnerkommunikation kümmern.
Wenn wir jetzt mal annehmen würden, dass sie es von 6 Monate pro System auf 4 Monate schaffen und dass sie ab Oktober dieses Jahr die Erprobungsphase abschließen. Dann wären es noch 16 Monate bis zum geplanten Release. Zwei System sollten bis Oktober dahin fertig sein. Fehlen also noch 98. Sie bräuchten also zwei Dutzend Studios, die Planetenoberflächen und Systeme erstellen.
Das auch nur eine Überschlagsrechnung. Kleinere Systeme mit nur einem Planten dauert nicht so lange wie die großen Systeme mit einer Hand voll bewohnten Planeten. Je mehr Geld zur Verfügung steht, desto mehr externe Entwicklerstudios können sie beauftragen.
Aus meiner Sicht sieht das sehr skalierbar aus, weshalb ich im Moment eigentlich keine Befürchtung habe, dass sie die Systeme nicht rechtzeitig fertig bekommen.
Also ich arbeite auch nicht in der Spielebranche, kann mir aber durchaus vorstellen, dass das Team um Chris Roberts sich darüber durchaus Gedanken gemacht hat und im klaren ist, dass wenn sie so vorgehen würden, wie das hier beispielhaft dargestellt wurde, sie ewig brauchen würden. Ich denke daher, dass sie da einen Plan haben und eine Möglichkeit dies durch irgendein Hilfsmittel oder irgendein System zu beschleunigen. Ich denke da an sowas wie ein Baukastenprinzip und dass dieses nach Vorbereitung einer größeren Auswahl an Bauklötzchen in den verschiedenen Systemen Anwendung finden kann. Texturen oder Grafiken sind hier ausgeschlossen, die können auf den Bauklötzchen ausgetauscht werden. Ich denke so lässt sich das wesentlich beschleunigen. Eine gewisse Zeit für ne Handvoll Systeme und um die Bauklötzchen zu kreieren und den Rest der Zeit um die restlichen Systeme zusammenzubauen.
AntwortenLöschenInsgesamt haben sie 100 Sternensysteme zum Start versprochen. Nach den momentanen Planungen werden es aber 115 werden. Systeme können mehrere Planeten haben, die wiederum verschiedene Landepunkte besitzen können. All diese Oberflächen müssen erstellt werden. Dazu soll es ein Baukastenprinzip geben. Das heißt, dass Elemente auf mehreren Planeten wieder zu finden sein werden. Als Beispiel nennt Chris Kolonien, die auf dem selben Entwicklungsstand sind.
AntwortenLöschenAlso lag ich damit gar nicht so falsch. ;)