Hurston Dynamics Logo (Das Bild ist auf der RSI-Seite auch so.) |
Geschichte
Hurston Dynamics ist der führende Hersteller und Verkäufer von Quanten-Cascade-Laser und einer großen Palette an Elektronengeschützen. Sie sind auch der größte Hersteller von Standardmunition für das Militär und der drittgrößte Veredler von Antimatterievorprodukten in der heutigen Wirtschaft. Auch wenn die fertigen Produkte nur selten den Namen Hurston tragen, so ist ihr Rohmaterial und die hergestellten Komponenten in fast jedem Stück Weltraumtechnologie verbaut, das heute im All unterwegs ist.
Kopien von Hurston Dies (Werkzeug im Maschinenbau zum Formen von Materialien nach vorgegebenen Mustern) werden in Produktionsanlagen überall in der Galaxy eingesetzt. Illegale Kopien sind auch schon über die Grenze gekommen und werden in Xi'An Produktionsstätten eingesetzt.
Die Hurston-Familie hat für Generationen den Menschen geholfen Kriege gegeneinander zu führen. Sie können ihren Namen zurückverfolgen bis zu 500 Jahre, als die ersten leistungsfähigen Laser für Weltraumverteidigungsplatformen entwickelt wurden. Die mehr auf Fantasie beruhende Familienhistorie geht sogar so weit, dass sie die Hurstons mit dem dunklen Zeitalter der Erde in Verbindung bringt. So sollen sie für die Entwicklung der Breitaxt, der Armbrust, der Luftwaffe bis hin zu Atomwaffen verantwortlich gewesen sein.
Der derzeitige Patriarch "Colonel" Gavin E. Stanton, führt die Geschichte mit vollem Herzen fort. Sein Büro ist mit Tötungswerkzeug der letzten 1000 Jahre dekoriert. Damit unterstreicht er noch einmal die Werbekampagne der Firma und die Unternehmenskultur, die mittelalterliche Waffen zeigt, wo immer es möglich ist.
Was immer an den Geschichten dran ist, es bewahrheitet sich eine alte Weisheit auch mit der jetzigen Generation: Krieg ist gut fürs Geschäft. Hurston Dynamics ist einer der wenigen Megakonzerne, die von sich behaupten können, dass sie ihren eigenen Planeten besitzen. Sie haben Stanton II von der UEE-Regierung in einem Geld- und Aktionsgeschäft für ungefähr 50 Billionen Credits abgekauft. Vor dem Kauf von Stanton II war der Hauptsitz auf der Erde und Abbau und Waffentestgelände überall in der Galaxis zerstreut. In den letzten 50 Jahren wurde die meisten auf Stanton II konsolidiert, so dass man nun dorthin muss, um Hurston-Technologie zu bekommen.
Ein glanzvolle Vorführraum und die ungemütliche Bar, das Viola's, beschönigen die Gesamtsituation auf dem Planeten. Nicht wie die anderen Einwohner des Stanton "Firmenparks" hat Hurston bewusst den Planeten zerstört. Jeder Stück Land, auf dem nicht ein Firmengebäude steht, wurde umgegraben, um Antimaterie zu finden, oder ist bei Forschungs- und Entwicklungstest von Waffen in die Luft gejagt wurden.
Ruß und Smog verpesten die Atmosphäre so stark, dass Einwohner Atemgeräte tragen müssen, wenn sie sich außerhalb der Wohnkomplexe aufhalten. Die Arbeiterzufriedenheit auf Hurston ist bei unglaublichen 0,5 (von 10) und nur sehr wenige Arbeiter im Bergbau kommen für eine weitere Saison zurück. Der Konzern sucht immer nach unterqualifizierten Arbeitern. Gerüchte besagen, dass es auf dem Planeten ein Markt für menschliche Sklaven geben soll.
Was auch immer die Wahrheit ist, Privateers werden feststellen, dass Hurston sehr gut bezahlt, wenn man ihnen unfreiwillige Arbeiter zur Verfügung stellt. Außerdem kann man hier preisgünstige Munition und Metalle bekommen.
Als eine Folge der kompletten Missachtung der Ökologie des Planeten, ist Hurston eines der bevorzugten Ziele von Umweltschutzgruppen, zum Beispiel die Citizen's Clean World Alliance (CCWA) und das Wildlife Conservation Project (WCP). Der Colonel unternimmt nichts, um seine Verachtung für solche Bewegungen zu verbergen. Immer wieder spricht er mit Stolz davon wie viele Spezies sein Konzern schon ausgerottet hat.
Damit zieht er natürlich noch mehr Hass auf sich von Organisation, die aber eh kaum in den Verdacht kommen würden, bei Hurston etwas zu kaufen. Auf der anderen Seite haben mehr militante Umweltgruppen damit begonnen, die Hurston Weltraumkonvois anzugreifen. Illegale Kopfgelder auf Hurston eigene Raumschiffe gibt es viele. Jedoch bezahlt der Konzern einfach besser für gute Eskortpiloten.
Waffensysteme
Obwohl ihre Waffentechnologie überall im Imperium und darüber hinaus eingesetzt wird, produziert Hurston eigentlich nur zwei Serien an eigenen Schiffswaffen: Quanten-Cascade-Laser und Elektronengeschütze. Beide sind für mehrere Raumschiffgrößen, Konfiguration und Einsatzzwecke erhältlich. Waffengrößen reichen von winzigen "Nadelstich"-Kanonen bis hin zu massiven Waffenbatterien auf den UEE Kriegsschiffen.
Hurstons weitreichende Werkzeugpalette und ihre Erfahrung machen es möglich, dass beide Waffentypen in Gatling Mehrlader und präzisere Einzelgeschosskonfiguration verkauft werden kann. Die verschiedenen Varianten der Waffen in mehreren Qualitätsstufen sind für unterschiedliche Märkte entwickelt: Billige für den Export, Standardqualität für lizensierte zivile Nutzung und exzellente Verarbeitung für das UEE Milktär.
Hurstons "Spectrum" Serie an Quanten-Cascade-Laser wurde jetzt schon fast 100 Jahre effektiv bei verschieden Operationen eigesetzt. Er feuert elektromagnetische Stöße ab, die jedes Material bei Berührung in Plasma verwandeln. Dadurch hat es "Biss", was im Weltraumkampf immer gut ist. Ein Hurston Dynamics Spectrum 7 QCL wird von der Kopfgeldjägergilde empfohlen, als der Goldstandard der Einstiegslaserkanonen. Während eine Variante der Spectrum 9 Gatling von der UEE in CIWS-Systemen von Zerstörern eingesetzt werden soll. Derzeit befinden sie sich im Weltraumtest. Obwohl viele Firmen Quanten-Cascade-Laser herstellen - meist auf Grundlage von Hurstons Technologie - ist die Marke für viele immer noch eine Gütesiegel.
Die weniger-gefeierte "Magnitude" Serie der Elektonengeschütze wird oft als Waffe für Spezialisten gesehen. Standard UEE-Einheiten benutzen sie nicht. Jedoch gibt es einigen Schiffen für spezielle Operationen und Advocacy Raumschiffen solche Waffen. Die Waffe entzieht Elektronen von Wasserstoffatomen und beschleunigt sie auf sehr hohe Geschwindigkeiten und fokussiert den magnetischen Stoß durch eine Linse. Ein Pilot, der sich an seine Ausführung dieser Waffe gewöhnt hat, der wird in ihr eine extrem präzise und leistungsstarke Waffe finden. Ein Neuling wird sie beim ersten Einsatz wohl eher nutzlos finden.
Ausgedehnte Waffenlabore gibt es jetzt auf Stanton II. Gerüchte um eine dritte Serie von Geschützen wollen einfach nicht verstummen. In diese Sache scheint vor allem im letzten Jahr Bewegung gekommen zu sein, als der Konzern ein 10 Millionen Credit Kopfgeld auf einen Söldner aussetzte. Es wurde vermutet, dass er ein Testartefakt der Firma gestohlen habe. Es ist nicht bekannt, ob das Kopfgeld ausbezahlt wurde oder das Artefakt zurückgeholt werden konnte.
Beobachter bewerten es als höchst ungewöhnlich, dass Hurston konventionelle oder Antimateriesprengköpfe herstellt, ohne ihr eigenes Bereitstellungssystem. Viele glauben, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis der Konzern ihren komplett neuen Waffentyp, der Antimateriekugeln verschießt vorstellt. Wenn das passiert, dann wird es sehr wahrscheinlich das Kräfteverhältnis zwischen den zivilen Piloten neu durchmischen und vielleicht auch den Verlauf des Krieges mit den Vanduul beeinflussen.
Quelle: RSI Comm-Link
Super Übersetzung!
AntwortenLöschenVielen Dank Jessie!
Gruß Micderjaeger
Hallo,
AntwortenLöschenich kann nur meine fielen Vorrednern beipflichten. SUPER Sache das ....... Ich hoffe das du noch lange Spass am übersetzen hast. Ohne dich würde ich nicht ein drittel dessen begreifen wie Umfangreich SC wird.
Also ... hob de bese und die Triebwerke angeschmissen
T.F. Mc Temucin
Danke, Danke! Jede Woche bekommt man mehr Lust auf SC^^
AntwortenLöschen