Zu Beginn sprechen die beiden über einen Trend, den immer mehr Leute zum Kotzen finden: Entwickler und Publisher sind anscheinend Spiele und Spieler egal und es geht nur um den höchstmöglichen Profit. Chris Roberts Antwort darauf ist denkbar einfach. Star Citizen! Er möchte ein Spiel für die Spieler machen. Natürlich sollen die laufenden Kosten eingespielt werden, aber vorrangig geht es darum, dass er endlich wieder erstklassige Weltraumsimulationen spielen möchte. Da diese aber keiner rausbringt, baut er sich sein Spiel selbst.
Da auf der E3 das Thema Konsolenkrieg ja ziemlich groß geschrieben wird, geht es einen beträchtlichen Teil des Interviews auch darum. Chris geht nochmal darauf ein, warum Star Citizen nur auf dem PC herauskommt. Er will endlich wieder Spiele spielen, die seinen hochgerüsteten Spiele-PC auch wirklich ausreizen. Spiele, die für den kleinsten gemeinsamem Nenner (die Konsolen) programmiert wurden, schöpfen die Leistungsfähigkeit aktueller PC-Technik bei weitem nicht aus. Zudem sind sie auch noch zum Teil miserabel portiert.
In Star Cititzen soll es Inhalte für verschiedene Spielertypen geben. Sowohl der einsame Wolf, als auch die kleine Gruppe von Freunden sowie große Gilden sollen ihren Spaß am Spiel finden. Für letztere gibt es beispielsweise Raumstationen, die von Spielergruppen eingenommen werden können. Als Piratensippe, kapert man beispielsweise eine Station, die nahe an Handelsrouten liegt. Daraufhin könnte die Gilde Händler eine Gruppe von Söldner beauftragen, die Piraten von der Station zu vertreiben. So soll es von Spielergruppen generierten Inhalt geben, der längerfristig unterhält.
Eine interessante Aussage findet sich noch ziemlich am Ende. Chris Roberts sagt, dass er die Rechte an den Wing Commander Filmen 2015 zurückbekommt. Er sagt gleich danach, dass das zwar nichts zu bedeuten hat, aber dennoch eine Info, die ich noch nicht kannte. Außerdem spricht er noch kurz davon, dass er gerne nochmal ein Wing Commander machen würde, aber nur dann wenn EA ihm die IP-Rechte übergibt. Er hatte einige Angebote über die Jahre für EA neue Wing Commander Teile zu entwickeln. Diese hat er abgesagt, da die IP bei EA geblieben wäre.
Quelle: FleshEatingZipper
Raumstationen für Gilden klingt einfach großartig!
AntwortenLöschenDa gab es noch viele andere interessante Details.
AntwortenLöschenDie Constellation ist ja schon hinlänglich bekannt - 4 Spieler Schiff, die Idris Class Corvette wird mit 8 - 10 Leuten geflogen und die hat einen Hangar für 2-3 vollwertige Jäger wie die Hellcat oder 300i.
Bis man so eine Sternenbasis kontrollieren kann - oder einen Bengal Class Carrier, vergeht sicher noch ne Menge Ingame Zeit.
Wir nennen uns Geschwader - eine Gilde klingt so nach MORPG - WOW - altbacken.
Lustig ist, dass die Deutschen pro Kopf am meisten "spenden" - wir ham dann scheinbar alle ne Constellation
wenn es losgeht :-).
Zu Pay2win - ich finde die Aussage wichtig: Es gibt nur eine Währung. Ingame Credits. Damit ist ein pay 2 win Prinzip nahezu ausgeschlossen. Aber lassen wir uns mal überraschen.
Ich habe nur die Sachen nochmal aufgegriffen, die gerade aktuell sind oder eben neue Informationen darstellen.
AntwortenLöschenWie viele Spieler in die Schiffe passen, wurde schon einige Male berichtet, so dass ich das nicht nochmal aufgenommen habe. Dennoch hast Du Recht, dass es für neu dazugekommene Spieler eine sehr interessante Info ist. Da muss ich generell mal überlegen, ob ich auch solche Infos nochmal aufnehme.
Chris Roberts ist sich da wohl auch noch nicht einig, denn er sagt mal Gilde, mal Gruppe, aber nur selten Squadron.
Er ist halt kein Militär - ist auch gut so.
AntwortenLöschenUnd die englischen Bezeichnungen muss man ja nicht per se für sich selbst übernehmen.
Schön wäre es, wenn man sich eigene Organigramme mit eigenen Bezeichnungen erstellen könnte - jeder, wie er lustig ist.
danke für deine tolle seit bin wenigstens 1x am Tag hier um zu schauen was es neues gibt
AntwortenLöschenda mein Englisch nicht wirklich gut ist freut es mich das du dir so fiel mühe machst.
thx und mfg. Rainer