In einem Interview beim Beyound The Horizon Radio hat Sandy Gardener, die Marketing-Chefin von CIG einige Details ausgeplaudert, die mir bislang noch nicht bekannt waren. Darunter auch die konkreten Pläne für die Zusammenkunft der Fans auf der Gamescom in Köln, oder wie man genauer sagen müsste: Am Rande der Gamescom. CIG wird keinen Stand auf der Messe selbst haben.

Die Feier mit der Community und auch die Enthüllung des Hangar Modules wird in einem alten Bahnhofsgebäude stattfinden. Dort soll etwa für 1000 Menschen Platz sein. Sandy möchte es als Spacebar inszinieren auf dessen Bühne Chris Roberts die Masse mit dem Hangar und anderen Neuigkeiten begeistern soll.

Auf der Messe selbst werden sie nicht vertreten sein, da die Standgebühren schlicht und einfach zu teuer sind. Sandy spricht hier von Kosten von mehreren 100.000 Dollar, die sie dafür ausgeben müssten. Deshalb haben sie sich eine andere Lokation in Köln gesucht und schmeißen dort ihre eigene Party. Wir können darauf wirklich gespannt sein, denn Sandy kommt aus der Disko-Industrie und hat selbst eine Diskothek besessen.

Sandy verrät auch den ursprünglichen Projektnamen von Star Citizen. Vor der Veröffentlichung lief das Projekt unter dem Namen Space Traders. Außerdem geht sie darauf ein, dass es mit ziemlicher Sicherheit Joysticks oder andere Geräte mit Star Citizen Branding geben wird. Sie haben derzeit drei Hersteller, die das Umsetzen wollen. Chris ist ein großer Saitec-Fan und sie sind bei den drei Anbietern dabei.

Eine sehr interessante Statistik über die Herkunft der angemeldeten Spieler auf der RSI-Seite hat Sandy auch noch dabei. Etwa 50% der Spieler kommt aus den Vereinigten Staaten. Deutschland stellt mit 14% die zweitmeisten Spieler. Es folgen Australien und Kanada (je 7-8%), Norwegen, Schweden, Finnland und Frankreich (in dieser Reihenfolge, aber ohne konkrete Werte). Insgesamt sind 99 Länder rund um den Globus vertreten.

Lustig wird es, wenn Sandy nach 40 Minuten sagt, dass sie jetzt was anderes zu tun hat und ob sie Chris Roberts kurz ans Mikrofon holen soll. Die Moderatoren drehen praktisch durch vor Freude und haben Glück, dass Chris Roberts auch ohne das sie eine richtige Frage stellen, einfach mal ein bischen was erzählt. Später fallen ihnen doch noch ein paar Fragen ein, aber für uns is da nichts wirklich neues dabei.

Quelle: Beyond the Horizon Radio