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Chris Roberts beim Kick Start Podcast

Die Kollegen vom Kick Start Podcast hatten am Dienstag Chris Roberts zu Gast und haben mit ihm über die Crowdfunding-Erfolge von Star Citizen gesprochen. Man kann zwar ihre Fragen kaum verstehen, da es ein Echo gibt, aber die Antworten von Chris sind zum Glück gut verständlich. Neben der finanziellen Seite sprechen sie auch über das Spiel selbst.



Ein Großteil der Informationen, die Chris Roberts in dem Interview preisgibt, sind schon bekannt gewesen. Er hatte eigentlich eine Reihe an Investoren, die das Spiel finanzieren sollten und wollten. Von diesem Geld hat er bis jetzt noch nichts abgerufen. Wenn das Crowdfunding weiterhin so gut läuft wie bisher, dann wird Star Citizen das erste Topspiel sein, das vollständig von der Community finanziert wurde. 20 Millionen US-Dollar soll das Spiel am Ende kosten.

Nach dem Release wird es drei verschiedene Einnahmequellen geben. Erstens, die Verkäufe des Spiels selbst. Wie bei Guildwars 2 wird man Star Citizen einmal kaufen müssen. Es wird aber ohne Abogebühren auskommen. Zweitens, den Verkauf von neuen Story-Missionen ala Squadron 42. Drittens, wird es die Möglichkeit geben für echtes Geld In-Game-Credits zu kaufen. Dafür wird es jedoch ein Limit geben, das noch bestimmt werden muss, sobald man einige Erfahrungswerte hat.

Chris Roberts legt nochmals dar, dass es sich bei letzterem Punkt aus seiner Sicht nicht um Pay2Win handelt. Er definiert Pay2Win damit, dass man sich für echtes Geld etwas kaufen kann, das es sonst in der Spielewelt nicht zu bekommen gibt.

Für den Start des Spiels bestätigt er in dem Interview die Rechnung, die ich letzte Woche hinsichtlich der Anzahl der Spieler zum Release aufgemacht hatte. Er geht von einer bis zwei Millionen Spieler in anderthalb Jahren aus. Dies sei in etwa die Zahl der Verkäufe von Wing Commander Mitte der 90er gewesen. Da der Spielemarkt in den letzten zwanzig Jahren um einiges gewachsen ist, sollte die Zahl möglich sein, auch wenn nicht alle alten Wing Commander Recken wieder aktiviert werden sollten.

Neben diesen eher finanziellen Themen haben sie auch noch über Spielinhalte gesprochen. Vieles ist schon bekannt, deshalb gehe ich jetzt nur auf einen Punkt ein, den ich in der Deutlichkeit noch nicht gehört hatte. Chris Roberts denkt insbesondere darüber nach, wie er den verschiedenen Spielertypen Inhalte bieten kann, die Spaß machen und die Spieler an das Spiel binden. Er will für den Einzelkämpfer genauso wie für eine kleine Gruppe von Freunden bis hin zu der Gilde mit Hunderten von Piloten Spielmechaniken schaffen, so das jeder Spielertyp etwas zu tun hat.

Wie in vielen anderen Interviews merkt man auch hier wieder, dass er eine ganz große Vision für das Spiel hat. Er möchte über mindestens ein Jahrzehnt mit Star Citizen aktiv sein und das beste Sci-Fi-Spiel der Geschichte präsentieren. Ich hoffe inständig, dass er von den ganzen Ideen und Visionen genug schon zum Release umsetzen kann, nicht das es dann zu Unmut bei einigen Fans kommt.

Quelle: RSI Forum

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